Anfrage:
- Wie beurteilt die Stadtverwaltung die bisher durchgeführten Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung an Karlsruher Fließgewässern (u. a. Alb, Pfinz) aus naturschutzfachlicher Sicht?
- Welche Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung von Fließgewässerabschnitten in Karlsruhe sind aktuell noch in Planung bzw. in Arbeit?
- An welchen weiteren Abschnitten von Fließgewässern und Gräben besteht aus naturschutzfachlicher Sicht zusätzlich Potential für eine naturnahe Umgestaltung und wo sollten hier die Prioritäten gesetzt werden?
- Welche Schritte sind erforderlich, um eine naturnahe Umgestaltung der unter 3. genannten Fließgewässerabschnitte in die Wege zu leiten?
- Welche Möglichkeiten einer Ko-Finanzierung bzw. Förderung könnte es für die naturnahe Umgestaltung weiterer Gewässerabschnitte in Karlsruhe geben?
Sachverhalt/Begründung
Seit vielen Jahren werden in Karlsruhe Maßnahmen zur naturnahen Umgestaltung von Fließgewässern, insbesondere der Alb und der Pfinz, durchgeführt. Dies hat aus Sicht der GRÜNEN Fraktion zu einer ökologischen Aufwertung der betreffenden Gewässerabschnitte geführt und gleichzeitig deren Attraktivität für die Karlsruher Bevölkerung enorm gesteigert.
Nachdem die bisher vorgesehenen Maßnahmen weitgehend abgeschlossen sind, könnten weitere Abschnitte von Karlsruher Fließgewässern, beispielsweise entlang der Pfinz im Bereich der Hagsfelder Büchenauwiesen oder am Weißen Graben bei Neureut naturnah umgestaltet werden.
Ziel der Anfrage ist es, Hinweise zu den aus naturschutzfachlicher Sicht besonders interessanten Fließgewässerabschnitten auf Gemarkung Karlsruhe zu bekommen und Informationen über notwendige Umsetzungsschritte für eine naturnahe Umgestaltung zu erhalten.
Unterzeichnet von:
Bettina Lisbach Johannes Honné Alexander Geiger
Stellungnahme der Stadtverwaltung für die Gemeinderatssitzung am 18.03.2014
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