GRÜNE wollen leistungsstarke Breitbandversorgung in Karlsruhe sichern

Obwohl ein Zugang zum Internet inzwischen selbstverständlich ist, gibt es auch in Deutschland ‚blinde Flecken’ und Überlastungen der Breitbandversorgung. Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion fragt an, wie die Stadt Karlsruhe auf die mittel- und langfristigen Bedürfnisse im Bereich Breitbandversorgung vorbereitet ist.

„Die Breitbandversorgung zählt immer mehr zur Daseinsvorsorge und ist für viele Menschen in Karlsruhe von grundlegender Bedeutung“, erläutert Dr. Ute Leidig, stellvertretende Sprecherin der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion. „Für Wirtschaftsunternehmen, vor allem im Ingenieurbereich, ist eine leistungsstarke Datenverbindung unverzichtbar. Die transferierten Datenmengen sind in den letzten Jahren sehr gestiegen. Und für einen störungsfreien Datentransfer müssen leistungsstarke Datenleitungen zur Verfügung stehen.“

Obwohl der Breitbandatlas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für das Stadtgebiet Karlsruhe eine relativ flächendeckende Versorgung aufzeigt, liegen dennoch vereinzelte ‚blinde Flecken’ in der Versorgung mit leistungsstarken Datenlei-tungen vor, z.B. im Gewerbegebiet „Storrenacker“. Gleichzeitig ist der Bedarf an Datentransfer in einigen Gebieten, z.B. im Bereich der Innenstadt, so hoch, dass es trotz leistungsstarker Netze schon jetzt zu einer verlangsamten Datenübertragung kommt.

„Hier sehen wir ein potentielles Aufgabenfeld für Tochterunternehmen der Stadt, wie TeleMaxX“, so Stadtrat Alexander Geiger. „Es ist uns ein Anliegen, Lücken in der Breitbandversorgung zu schließen und Wege aufzuzeigen, wie dies geschehen kann.“

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