Grüne fragen nach Bundesförderung für die Sanierung kommunaler Einrichtungen

Die grüne Gemeinderatsfraktion fragt, ob die Stadtverwaltung plant, Mittel aus dem Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für die anstehenden Bauprojekte zu nutzen.

Aljoscha Löffler, Fraktionsvorsitzender und Mitglied im städtischen Bauausschuss betont: „In Zeiten klammer Kassen werden zahlreiche wichtige Baumaßnahmen nach hinten geschoben. Es ist ärgerlich, wenn energetische Sanierungen oder auch die zeitgemäße Ausstattung von Schulgebäuden, jetzt nicht umgesetzt werden können, vor allem, wenn die Planungen zum Teil bereits vorliegen.“

Die Grünen weisen darauf hin, dass auch in diesem Jahr der Förderschwerpunkt des Bundes auf einer energetischen Sanierung der zu fördernden Einrichtungen liegt. Gefördert werden überjährige investive Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Renate Rastätter, stellvertretende Fraktionsvorsitzende ergänzt: „Dies würde unserer Ansicht nach beispielsweise auf Maßnahmen der Verlagerung von Sportflächen zutreffen und grundsätzlich auf Sporthallensanierungen bzw. Neubauten, mit denen bestehende Versorgungslücken geschlossen werden können.“

Die Grünen möchten erreichen, dass die Stadtverwaltung bestehende Fördermöglichkeiten ausschöpft, so dass mit den vorhandenen eigenen Mitteln so viele Projekte wie möglich umgesetzt werden können.

Nähere Informationen zur Bundesförderung unter: https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/BMWSB/DE/2022/sjk-bundesprogramm.html

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