„Wasser-Nachbarschaften – Leitungswasser ist Klimaschutz“ GRÜNE freuen sich über Beteiligung der Stadtwerke Karlsruhe an bundesweitem Projekt

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion hat in einem Schreiben an Erste Bürgermeisterin Luczak-Schwarz erfolgreich dafür geworben, dass sich die Stadtwerke Karlsruhe am Projekt „Wasser-Nachbarschaften – Leitungswasser ist Klimaschutz“ beteiligt.

Nach dem Vorbild des Mariannenkiezes in Berlin soll auf vielen Kanälen dafür geworben werden, Trinkwasser nicht in Flaschen zu kaufen, sondern das vorhandene Leitungswasser zu verwenden.

Zoe Mayer, GRÜNES Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke betont: „Das Karlsruher Trinkwasser hat eine hervorragende Qualität und wird überdies klimaneutral aufbereitet. Im Vergleich dazu sind Abfüllung und Transport von Flaschenwasser deutlich belastender für die Umwelt und das Klima. Auch müssen  Wasserflaschen erst aufwändig produziert werden und sind nach dem Gebrauch oft unnötiger Plastikmüll, der die Umwelt schädigt.“

Das Projekt des Bundesumweltministeriums besteht aus mehreren Bausteinen, wie beispielsweise der Unterstützung leitungswasserfreundlicher Schulen und Betriebe, social media Kampagnen und bundesweiten Vernetzungen. Teil des Projekts ist außerdem die Unterstützung der Refill-Initiative, die – ebenfalls auf GRÜNE Initiative – nun auch auf Karlsruhe ausgeweitet wird.

„Wir sehen in diesem Thema einen niedrigschwelligen Ansatzpunkt, um mit Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern darüber ins Gespräch zu kommen, wie sich kleine alltägliche Entscheidungen global auswirken“, so die GRÜNEN abschließend.

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