GRÜNE sehen große Potenziale in emissionsfreier Mobilität

GRÜNE sehen große Potenziale in emissionsfreier Mobilität

Die Grüne Gemeinderatsfraktion freut sich darüber, dass die Wahl der Jury im Wettbewerb „Emissionsfreie Mobilität“ auf Karlsruhe fiel. „Wir sehen einmal mehr, welche riesigen Potenziale unsere Stadt in Sachen umweltfreundlicher Mobilität bietet“, sagt Tim Wirth, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion. „Wie der städtische Verkehr der Zukunft abgewickelt wird, wird zunehmend zum Standortfaktor im Wettbewerb der Städte, und wir stehen hier in der Pole-Position!“, beschreibt Wirth die Bedeutung der Rad- und Fußverkehrsförderung, und deren Chancen, die es für Karlsruhe zu nutzen gelte.

Bettina Lisbach, Sprecherin der Fraktion, betont, dass es mit der gesperrten Durchfahrt am Bahnhofsplatz und dem geplanten Verkehrsversuch Herrenalber Straße gleich zwei Projekte der Grünen Gemeinderatsfraktion waren, die der Stadt zu dem Platz auf dem Siegertreppchen verhalfen. „Dies bestätigt uns auf unserem Weg, menschenfreundliche Mobilität in Karlsruhe konsequent voranzubringen“, so Bettina Lisbach.

Die geplante Kampagne „Kopf an, Motor aus“ komme genau zum richtigen Zeitpunkt, freut sich Lisbach. Allerdings müsse darauf geachtet werden, dass „wir mit der zunehmenden Anzahl von Radler/innen und Fußgängerinnen auch Schritt halten“, merkt Tim Wirth an. „Hier müssen wir unsere Anstrengungen noch mal steigern, wenn wir den vielen neuen Radler/innen eine ordentliche Infrastruktur bieten wollen“.

Aber auch die Förderung des Fußverkehrs müsse nun konsequent angegangen werden, sagt Tim Wirth, und verweist auf einen Antrag der Grünen Gemeinderatsfrakti-on, der sich mit der Verbesserung der Bedingungen des Fußverkehrs befasste und zur weiteren Beratung in den Planungsausschuss verwiesen wurde. “Nach dem er-folgreichen Start beim Radverkehr müssen wir nun die ersten Schritte beim Fußverkehr machen. Vor diesem Hintergrund begrüßen wir ausdrücklich die Ankündigung von Herrn Bürgermeister Obert, nun vermehrt auf die Belange der Fußgänger/innen zu achten“.

 

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