Erfolgsbilanz und Auswirkungen 1-Euro-Jobs (zusätzliche Beschäftigungsmaßnahmen)   Anfrage:

Erfolgsbilanz und Auswirkungen 1-Euro-Jobs (zusätzliche Beschäftigungsmaßnahmen)
 
Anfrage:

  1. Wie viele der im Jahr 2005 vermittelten "1-Euro-JobberInnen" sind nachhaltig in den 1. Arbeitsmarkt integriert worden?
  2. Wie viele der o.g. beziehen wieder Alg II oder aufstockendes Alg II?
  3. Liegen für die im Jahr 2005 nicht vermittelten 1-Euro-JobberInnen Auswertungen hinsichtlich der neu erworbenen oder noch zu entwickelnden Qualifikationen vor und wie sind diese für die weitere Eingliederungsplanung nutzbar gemacht worden?
  4. Wie viele der in Punkt 3 Genannten beziehen weiterhin Alg II oder aufstockendes Alg II?
    1. Wie viele Wohnungsumzüge von Alg II – EmpfängerInnen wurden inzwischen verlangt und/oder erzwungen?
    2. Wie viele Haushalte mit Kindern waren von einer solchen Maßnahme betroffen?
  5. Wie viele und welche Sanktionen wurden inzwischen wegen mangelnder Bereitschaft, bei einer Maßnahme mitzumachen, verhängt?
  6. Gibt es Untersuchungen, ob es bei den Anbietern von 1-Euro-Jobs zu einer Reduzierung der Beschäftigten im Aufgabenfeld der "1-Euro-JobberInnen" gekommen ist?
  7. Welche Vorteile bzw. Nachteile zeichnen 1-Euro-Jobs gegenüber anderen Formen von Eingliederungsmaßnahmen aus?

Sachverhalt / Begründung:

Im März 2006 hat die Verwaltung auf Anfrage eine Stellungnahme hinsichtlich der 1-Euro-Jobs vorgelegt, in der für 2005 240 Vermittlungen von "1-Euro-JobberInnen" in den 1. Arbeitsmarkt genannt wurden. Die nachhaltige Vermittlung von Alg II – EmpfängerInnen liegt sowohl im Interesse der Gemeinde als auch der Betroffenen selbst.
Da die 1-Euro-Jobs als neue Form von Eingliederungsmaßnahmen besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich Aufwand, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit verdient, soll durch die o.g. Fragen eine weitere Evaluierung angestoßen werden.

Unterzeichnet von:

Klaus Stapf

Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 23.01.2007

 

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