Grüne beantragen reflektierende Randmarkierungen

Die Grüne Gemeinderatsfraktion hat beantragt, zwei bis drei asphaltierte Waldwege, die erfahrungsgemäß häufig von Radfahrer*innen genutzt werden, mit reflektierenden Randmarkierungen zu versehen. Nachdem Erfahrungen damit gemacht wurden, soll die Markierung weiterer Wege geprüft werden.

Viele Menschen nutzen die geeigneten und für den Radverkehr ausgewiesenen Wege vor allem im Oberwald und im Hardtwald nahezu zu jeder Tageszeit und auch zu jeder Jahreszeit. Gerade im Winter bedeutet das jedoch, dass der Weg zur Schule oder zum Arbeitsplatz im Dunkeln liegt.

„Eine Beleuchtung dieser Wege würde in jedweder Ausführung eine technische Infrastruktur, damit verbundene Kosten sowie mögliche arten- und naturschutzrechtliche Konflikte bedeuten“, so Aljoscha Löffler, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Mit den von uns beantragten reflektierenden Randmarkierungen kann die Situation für Radfahrende mit einem deutlich geringeren Aufwand verbessert werden.“

„Wenn das Fahrrad mit einer ordnungsgemäßen Beleuchtung ausgestattet ist, dann ermöglicht eine solche Markierung einen guten Überblick über den Wegesrand und somit auch über den Streckenverlauf zum Beispiel im Bereich von Kurven“, erklärt Johannes Honné, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion. „So können mit einer kleinen Maßnahme die Sicherheit und der Komfort auf den Radwegen gesteigert werden.“