Die Grüne Gemeinderatsfraktion nimmt Anteil am Schicksal der durch das Hochwasser betroffenen Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Die Klimakrise hat sich in den letzten Jahren vorwiegend durch Hitzewellen gezeigt. Aber auch dramatische Starkregenfälle sind durch die Erderwärmung in Zukunft häufiger zu erwarten.
Als Konsequenz aus den Hochwasser-Ereignissen der letzten Tage machen sich die Mitglieder der Grünen Fraktion Gedanken, wie Karlsruhe auf solche Ereignisse vorbereitet ist.
„Die Stadtverwaltung hat schon viel zum Hochwasserschutz unternommen. An vielen Stellen in Karlsruhe wurden bereits Rückhaltebecken und größere Kanäle angelegt, um Wassermassen beherrschen zu können. Trotzdem sollten angesichts der dramatischen Ereignisse vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die eigenen Präventivmaßnahmen noch einmal überdacht werden“, so Fraktionsvorsitzende Zoe Mayer. Insbesondere die Höhenstadtteile seien wegen der Hanglagen besonders gefährdet. Auch Alb, Pfinz und mehrere Bäche fließen durch Karlsruhe, am Rhein ist ein Polder geplant. „Wir gehen davon aus, dass sich die Stadtverwaltung aus diesem aktuellen Anlass noch einmal Gedanken macht, ob die bisher durchgeführten oder geplanten Maßnahmen ausreichend sind. Auch über Katastrophenpläne und eventuelle Evakuierungsmöglichkeiten sollte die Stadt beraten.“
Die Fraktion hat deshalb Bürgermeister Fluhrer gebeten, dass im Bauausschuss über dieses Thema berichtet wird, sobald sich die Verwaltung dazu eine Meinung gebildet hat.
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