GRÜNE verabschieden Dr. Ute Leidig aus der Gemeinderatsfraktion in den Landtag – Nachrücker ist Altstadtrat Tim Wirth

Die GRÜNE Gemeinderatsfraktion verabschiedet  Dr. Ute Leidig, die ab 1. Februar in den Landtag von Baden-Württemberg nachrückt. Sie folgt dort auf Bettina Lisbach, die zu diesem Zeitpunkt ihr Amt als Karlsruher Umwelt- und Gesundheitsbürgermeisterin antritt.

Dr. Ute Leidig gehörte dem Gemeinderat seit 2009 an und war seit 2016 gemeinsam mit Johannes Honné Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN.

Sie hat sich in diesen Jahren in vielen Bereichen eingebracht und die GRÜNEN in den entsprechenden Gremien vertreten. Zuletzt war sie unter anderem Mitglied im Haupt-, Kultur- und Planungsausschuss sowie im Verwaltungsrat des Badischen Staatstheaters.

Ute Leidig hat sich sehr für die kulturelle Vielfalt in Karlsruhe engagiert und dabei die Stadtteilkultur sowie soziokulturellen Zentren ebenso im Blick gehabt wie die großen Einrichtungen, ZKM und Staatstheater. Wichtig war ihr immer, Karlsruhe als innovative, lebendige und grüne Stadt voran zu bringen. Der Kreativpark im Alten Schlachthof hat sich auch durch ihren Einsatz so positiv entwickelt. Daneben setzte sie sich für gute Lebensbedingungen von Familien ein und stellte sich der Frage, wie Innenverdichtung mit städtischer Lebensqualität vereinbart werden kann.

„Durch ihre reflektierte und gründliche Arbeit hat Ute Leidig die Fraktion sehr unterstützt. Als Fraktionsvorsitzende hatte sie immer eine klare Haltung und eine starke Stimme für alle Grüne Themen“, so Johannes Honné und Zoe Mayer aus dem Fraktionsvorstand. „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Als kommunalpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion wird sie ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen auch in Stuttgart einbringen können.“

Als Nachrücker begrüßen die GRÜNEN Tim Wirth, der dem Gemeinderat bereits von 2004 bis 2009 angehörte: „Wir freuen uns, dass Tim Wirth an seine Erfahrungen im Bereich Verkehr und Planung anknüpfen kann und insbesondere auch die Themen Kinder- und Familienfreundlichkeit im Blick behält.“

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