Information von Berechtigten zu städtischen Hilfsangeboten

Information von Berechtigten zu städtischen Hilfsangeboten

Anfrage:

Ansprache von Erziehungsberechtigten zu städtischen Angeboten:

  1. Wie werden Eltern von Schulanfängern über die Möglichkeiten informiert, Hilfen aus dem Schulmittelfond für Schulerstausstattung zu er-halten?
  2. Wie werden Eltern von Schulkindern und Jugendlichen über die Möglichkeit informiert, Zuschüsse für ihre Kinder zum Mittagessen in der Schule zu erhalten?
  3. Gibt es in beiden Fällen schriftliche muttersprachliche Informationen?
  4. Werden Eltern aktiv angesprochen?
  5. Wird Eltern Hilfe bei der Beantragung geboten?
  6. Wie hoch sind nicht abgerufenen Mittel für Angebote an Kinder und Jugendliche im Sozialbereich insgesamt?
  7. Wie verteilen sich die nicht abgerufenen Mittel auf die einzelnen Angebote der Stadt?
  8. Wie wurden diese Angebote beworben? Muttersprachliche Informationen? Ansprache der Eltern? Hilfsangebote bei der Beantragung?

Ansprache von Kindern und Jugendlichen zu städtischen Angeboten:

  1. Welche Broschüren, Stadtpläne, etc. hat die Stadt drucken lassen, um Kinder und Jugendliche über soziale (z.B. Angebote in Jugendzentren), stadtgeschichtliche und/oder kulturelle Angebote zu informieren?
  2. Wie werden diese Angebote kommuniziert? D.h.: Wo werden sie ausgelegt? Werden Kinder und Jugendliche altersgemäß angesprochen? Werden auch Eltern miteinbezogen?
  3. Gibt es gelagerte Bestände von Broschüren und Stadtplänen für Kinder- und Jugendliche, die gegen Entgelt abgegeben werden, aber, um der abnehmenden Aktualität entgegenzuwirken, kostenfrei an Schulen, in Jugendtreffs etc. verteilt werden könnten?

Transparenz solcher Angebote auf den Internetseiten der Stadt:

  1. Ist der Stadtverwaltung bewusst, dass etliche Angebote im Sozial-, Kinder- oder Jugendbereich schwer oder gar nicht auf den Internetseiten der Stadt zu finden sind?
  2. Welche Verbesserungen plant die Stadt?

Sachverhalt/Begründung:

Die Stadt Karlsruhe hat viele gute Angebote für Kinder und Jugendliche im sozialen und kulturellen Bereich. Offenbar werden viele dieser Angebote nur zum Teil, oder gar nicht abgerufen.
Auf den Internetseiten der Stadt ist es zudem schwer oder gar nicht möglich, Informationen zu bestimmten Angeboten zu finden oder sie überhaupt erwähnt zu sehen (z.B. Karlsruher Kinderpass, nur als Eintrag mehrerer Berichte aus Gemeinderatssitzungen).

Unterzeichnet von:

Anne Segor           Dr. Dorothea Polle-Holl

Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 06.05.2008


 

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