Am Sonntag, 8. September hat unsere Stadträtin Verena Anlauf die Teilnehmenden von „Radeln gegen Kinderkrebs“ auf ihrer Zwischenetappe in Karlsruhe begrüßt. Geplant ist eine Sternfahrt betroffener Familien von Freiburg nach Berlin zu einer Veranstaltung des bundesweit tätigen Vereins „Ben hilft“, um auf das Thema Krebserkrankung bei Kindern aufmerksam zu machen.
Als Vertreterin des Oberbürgermeisters war es Verena Anlauf wichtig zu betonen, dass die Situation krebskranker Kinder und ihrer Familien verstärkt ins Bewusstsein gebracht werden muss. Außerdem müsse die hochkarätige kontinuierliche Forschung zu dem Thema in Deutschland unbedingt gestärkt werden. Ebenso wie die Angehörigen deutlich mehr finanzielle, praktische und moralische Hilfe benötigen. Besonders froh ist sie darüber, dass es in Karlsruhe schon viele Jahre den Förderverein für krebskranke Kinder „Stelzenmännchen“ gibt, der sich sehr für die Angehörigen krebskranker Kinder engagiert.
Danke an die Initiative „Für Emilia“ und die anderen Organisator*innen von „Radeln gegen Kinderkrebs“ für ihren Einsatz und frohes Radeln nach Berlin.
Hier das Redemanuskript von Verena Anlauf:
Liebe Teilnehmende an der Radtour von Freiburg nach Berlin „Gemeinsam radeln gegen Kinderkrebs“ – u.a. organisiert vom Verein für Emilia.
Ihr seid großartig! Gestern 140 Km von Endigen bei Freiburg bis Karlsruhe, Heute sind 118 km bis Darmstadt geplant und dann bis Fulda sogar 140 km.
Mein Name ist Verena Anlauf, ich vertrete als grüne Stadträtin unseren Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, der dienstlich verhindert ist, sehr gern! Ich bin als Stadträtin aktiv in den Bereichen Kinder, Familie und Gesundheit.
Ihr und Euer Anliegen ist wichtig: auf Euer und Ihrer Radtour, auf weiteren gleichzeitigen Sternfahrten, dann in Berlin wird medienwirksam die Situation krebskranker Kinder, ihrer Familien ins Bewusstsein gebracht und auch Geld gesammelt. Diese Ziele unterstützen wir in Karlsruhe gern.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 2000 Kinder an Krebs. Aber die Unterstützung in Form von hochkarätiger kontinuierlicher Forschung in Deutschland muss unbedingt gestärkt werden. Ebenso wie die Angehörigen deutlich mehr finanzielle, praktische und moralische Hilfe benötigen.
Wir sind froh, dass wir in Karlsruhe schon viele Jahre den Förderverein für krebskranke Kinder Stelzenmännchen haben. Er hat das sogenannte Elternhaus geschaffen, das Familien von krebskranken Kindern „ein Zuhause auf Zeit“ kostenfrei am Klinikum zur Verfügung stellt, während das Kind stationäre untergebracht ist. Außerdem hat der Verein die sogenannte Räuberburg beim Städtischen Klinikum aufgebaut. Die Räuberburg neben der Klinik bietet Eltern und Angehörigen die Möglichkeit, die Geschwister kostenfrei betreuen zu lassen. Ein tolles Engagement!
Und natürlich sind wir in Karlsruhe auch angetan von Ihrem und Eurem Medium, nämlich der Radtour, denn Karlsruhe gehört zu den fahrradfreundlichsten Kommunen in Deutschland.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, viel Aufmerksamkeit für Ihre Aktion und gute Fahrt heute nach Darmstadt!
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