Erfolgsbilanz und Auswirkungen 1-Euro-Jobs (zusätzliche Beschäftigungsmaßnahmen)
Anfrage:
- Wie viele der im Jahr 2005 vermittelten "1-Euro-JobberInnen" sind nachhaltig in den 1. Arbeitsmarkt integriert worden?
- Wie viele der o.g. beziehen wieder Alg II oder aufstockendes Alg II?
- Liegen für die im Jahr 2005 nicht vermittelten 1-Euro-JobberInnen Auswertungen hinsichtlich der neu erworbenen oder noch zu entwickelnden Qualifikationen vor und wie sind diese für die weitere Eingliederungsplanung nutzbar gemacht worden?
- Wie viele der in Punkt 3 Genannten beziehen weiterhin Alg II oder aufstockendes Alg II?
- Wie viele Wohnungsumzüge von Alg II – EmpfängerInnen wurden inzwischen verlangt und/oder erzwungen?
- Wie viele Haushalte mit Kindern waren von einer solchen Maßnahme betroffen?
- Wie viele und welche Sanktionen wurden inzwischen wegen mangelnder Bereitschaft, bei einer Maßnahme mitzumachen, verhängt?
- Gibt es Untersuchungen, ob es bei den Anbietern von 1-Euro-Jobs zu einer Reduzierung der Beschäftigten im Aufgabenfeld der "1-Euro-JobberInnen" gekommen ist?
- Welche Vorteile bzw. Nachteile zeichnen 1-Euro-Jobs gegenüber anderen Formen von Eingliederungsmaßnahmen aus?
Sachverhalt / Begründung:
Im März 2006 hat die Verwaltung auf Anfrage eine Stellungnahme hinsichtlich der 1-Euro-Jobs vorgelegt, in der für 2005 240 Vermittlungen von "1-Euro-JobberInnen" in den 1. Arbeitsmarkt genannt wurden. Die nachhaltige Vermittlung von Alg II – EmpfängerInnen liegt sowohl im Interesse der Gemeinde als auch der Betroffenen selbst.
Da die 1-Euro-Jobs als neue Form von Eingliederungsmaßnahmen besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich Aufwand, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit verdient, soll durch die o.g. Fragen eine weitere Evaluierung angestoßen werden.
Unterzeichnet von:
Klaus Stapf
Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 23.01.2007
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