Psychiatrische Versorgung in Karlsruhe

Grüne Fraktion beantragt Bericht und Planung

Die grüne Gemeinderatsfraktion hat eine Psychiatrieplanung für Karlsruhe beantragt.

 „Die psychiatrische Versorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung und die Bedarfe haben insbesondere seit der Corona-Epidemie zugenommen“, so Verena Anlauf, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. „Häufig sind die Angebote für bestimmte Gruppen wie Kinder, Jugendliche, ältere Menschen und wohnungslose Menschen nicht ausreichend. Deshalb kommt es auf eine gute Koordinierung und Planung der psychiatrischen Einrichtungen an.“

„In Karlsruhe gibt es neben der Psychiatrie des Städtischen Klinikums eine Vielzahl an Einrichtungen, Vereinen, Selbsthilfegruppen und Initiativen, die im Bereich der psychischen Gesundheit tätig sind. Dazu gehört z.B. auch das Jobcenter Stadt Karlsruhe“, so Jorinda Fahringer, Fraktionsvorsitzende der Grünen.  „Einen umfassenden Bericht zur psychiatrischen Versorgung sämtlicher Zielgruppen gibt es allerdings nicht.“

„Wir halten einen regelmäßigen Bericht samt Planung, wie er auch für andere Themenbereiche erstellt wird, für wichtig. Psychiatrieplanungen anderer Städte oder Landkreise können dabei als Vorbild dienen“, so die beiden Grünen.

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