Erhöhtes Krebsrisiko in Nähe der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe ?
Anfrage:
- Sind der Stadt Karlsruhe Daten über ein erhöhtes Krebsrisiko oder erhöhte Krebsfallzahlen vor allem bei Kleinkindern in der Nähe der WAK bekannt? Falls ja, welche?
- Falls keine eigenen Daten für die WAK vorliegen, lassen sich die Feststellungen aus den Untersuchungen des Bundesamtes für Strahlungsschutz auf die WAK und deren Umgebung übertragen?
Sachverhalt/Begründung:
Nicht nur in AKWs, sondern z.B. auch im FZ Karlsruhe und der WAK werden radioaktive Materialien in größeren Mengen mit Hilfe der Verfahren und Technologie der Kernspaltung aufbereitet, verarbeitet und gelagert.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat im Umkreis der 16 deutschen Kernkraftwerke überdurchschnittliche Erkrankungen von Kleinkindern an Krebs (Leukämie) festgestellt. Vor allem in den nördlichen Stadtteilen Karlsruhes fragen Bürgerinnen und Bürger besorgt, ob für die WAK ähnliche Zusammenhänge gelten.
Unterzeichnet von:
Klaus Stapf
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