Gute Lösung für Umgestaltung der Eggensteiner Straße

CDU-Fraktion erteilt GRÜNER Ignoranz von Anwohnerinteressen Abfuhr

„Gute Nachrichten für die Menschen in Knielingen: Gegen den Widerstand der GRÜNEN-Fraktion konnten wir bei der Umgestaltung der Eggensteiner Straße die Planungsvariante durchsetzen, die von der Stadtverwaltung favorisiert und von den Anwohnern ausdrücklich gewünscht wurde“, eröffnet Fraktionsvorsitzender Detlef Hofmann und bezieht sich auf die gestrige Sitzung des Planungsausschusses. „An sich ist die Umgestaltung der Eggensteiner Straße auch dringend notwendig.“

„Ursächlich hierfür sind unter anderem Aspekte der Verkehrssicherheit, da hier bisher keine Querungshilfen für Fußgänger vorhanden sind“, erklärt stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Dirk Müller. „Zudem sind auch die Parkierungsflächen aktuell noch so ungünstig angeordnet, dass Schulkinder die Straße nur zwischen parkenden Autos überqueren können und dabei Gefahr laufen, vom fließenden Verkehr übersehen zu werden. Nicht zuletzt lädt insbesondere auch die schnurgerade Anlage der Eggensteiner Straße den Pendlerverkehr zwischen Karlsruhe und der Pfalz zu überhöhten Geschwindigkeiten ein, obwohl hier Tempo 30 gilt. All diese Knackpunkte haben wir vor Ort im direkten Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie dem CDU-Ortsverband Knielingen angesprochen. Auch die Stadtverwaltung um Baubürgermeister Daniel Fluhrer hat auf die Probleme vor Ort reagiert und eine neue Planungsvariante für die Eggensteiner Straße entwickelt, die die Anregungen aus der Anwohnerschaft aufgreift. Für den planerischen Weitblick danken wir der Stadtverwaltung ausdrücklich: Künftig wird es Querungshilfen für die Fußgänger geben. Außerdem werden die Parkflächen neu angeordnet, wodurch die Sichtbarkeit der querenden Schulkinder verbessert wird, und die Straßenführung wird verschwenkt. Überhöhte Geschwindigkeiten können damit ausgeschlossen werden. Zudem werden Entwässerungsprobleme an der südlichen Straßenkante gelöst. Am Ende ist dieser Planungsvorschlag für die Stadtkasse sogar die kosteneffizienteste Variante. Für uns als CDU-Fraktion waren das daher alles sehr gute Gründe, uns im Planungsausschuss für genau diese Variante zu entscheiden.“

„Den GRÜNEN waren die Meinungen der Anwohnerinnen und Anwohner dagegen offensichtlich egal. Schließlich zeigten sie sich von der einvernehmlichen Lösung keineswegs überzeugt. Im Gegenteil versuchten die GRÜNEN, die Anwohnerschaft eines Besseren zu belehren, indem sie für die weitaus teuerste der ursprünglichen Planungsvarianten argumentierten. Diese sah einfach nur vor – wer hätte es gedacht –, konsequent alle Parkplätze entlang der Eggensteiner Straße zusammenzustreichen. Wir sind froh, dass der Planungsausschuss dem uninformierten Vorstoß der GRÜNEN eine ebenso konsequente Abfuhr erteilt und sich mehrheitlich für die anwohnerfreundliche Variante ausgesprochen hat“, so Hofmann abschließend.