Waldweihnacht ist Geschichte

PRESSEMITTEILUNG

Karlsruhe, 19.02.2020

CDU-Fraktion wird bei der Abstimmung zum Verbleib der Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz überstimmt

 „GRÜNE, SPD und LINKE ignorieren den Bürgerwillen und begraben schrittweise die Waldweihnacht“, kommentiert Detlef Hofmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion, das Abstimmungsergebnis im Gemeinderat zum Verbleib der Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz.

„In kürzester Zeit wurden 40.000 Unterschriften gesammelt, die sich für einen Verbleib der Waldweihnacht auf dem Friedrichsplatz aussprachen. In unserem Antrag nahmen wir dieses deutliche Zeichen des Bürgerwillens auf und formulierten einen Kompromiss. Der Gestaltungswettbewerb sollte dahingehend modifiziert werden, dass der Friedrichsplatz für elf Monate als Ruheoase genutzt und einen Monat durch die Waldweihnacht bespielt werden kann. Es half alles nichts, wir scheiterten an der grün-rot-roten Mehrheit“, erklärte Hofmann.

Die Waldweihnacht wird jetzt sukzessive zurückgefahren. Lediglich 2020 wird sie noch in der bekannten Art und Weise stattfinden, allerdings wird auch dieses Jahr schon auf das Glühweinwäldchen verzichtet, um den Baumbestand nicht zu gefährden. Ab 2021 fallen die Erbprinzenstraße und der Bereich vor dem Naturkundemuseum weg. Er wird „häppchenweise“ bis 2024 immer kleiner gemacht, bis nur noch zehn Stände auf der Pflasterung vor dem IHK-Gebäude erlaubt sein werden.

Alle Vorschläge der CDU wurden nicht akzeptiert und wurden mit dem ‚Todschlagargument‘ Klimaschutz von den GRÜNEN weggewischt. Die Tatsache, dass die Waldweihnacht die einzige Veranstaltung gewesen wäre, die noch auf dem Friedrichsplatz stattgefunden hätte, hätte die Vereinbarkeit von Ruheoase und temporärer Bespielung durchaus zugelassen.

Fraktionsvorsitzender Tilman Pfannkuch ergänzt: „Diese Kompromisslosigkeit der GRÜNEN und der SPD ist äußerst bedauerlich. Der Christkindlesmarkt auf dem Friedrichsplatz hat sich zu einem Aushängeschild für Karlsruhe entwickelt. Dieses Aushängeschild wird uns künftig fehlen. Wieder versperren Ideologien den Blick auf pragmatische Lösungen, die den Karlsruherinnen und Karlsruhern zu Gute kommen würden.“