CDU-Fraktion reagiert mit Unverständnis auf schleppende Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Knielingen

PRESSEMITTEILUNG

Karlsruhe, 15.01.2019

Antwortschreiben aus dem Regierungspräsidium auf Brief der Fraktionsspitze zum Verkehrschaos in Knielingen

„Das Verkehrschaos in Knielingen ist seit langer Zeit absehbar gewesen. Dass mögliche verkehrsregelnde Maßnahmen erst Anfang Januar abgestimmt und konkretisiert werden sollen, ist skandalös. Wir hatten gehofft, die Detailplanung liege längst vor“, kommentiert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karin Wiedemann einen Brief aus dem Regierungspräsidium an die Fraktion. Aus ihm geht diese Zeitplanung hervor.

Ferner sei laut dem Schreiben im Januar eine städtische Informationsveranstaltung geplant, auf der die verkehrsregelnden Maßnahmen im Detail vorgestellt würden. Anschließend sollen diese umgesetzt werden.

Anfang Februar mit der Sperrung einer Hälfte der Rheinbrücke solle ein Hinweis- und Beschilderungskonzept zur Lenkung des weiträumigen Verkehrs im Umfeld der Rheinbrücke umgesetzt werden. Dann werde auch eine entsprechende Ausschilderung vorgenommen.

„Mir ist unbegreiflich, wie die verantwortlichen Stellen die Verkehrsplanung in Knielingen im Zusammenhang mit der Rheinbrückensanierung und die Informationsweitergabe an die Bürger derart vernachlässigen“, betont Detlef Hofmann, ebenfalls stellvertretender Fraktionsvorsitzender und wie Karin Wiedemann Betreuungsstadtrat der CDU-Fraktion für Knielingen: „Wie hier mit den Menschen in Knielingen und mit den Pendlern umgegangen wird, ist unmöglich!“

Im Dezember hatte sich die CDU-Fraktion schon mit einem Brief an die Regierungspräsidentin und den Oberbürgermeister gewandt. Darin hatte sie unter anderem nach Maßnahmen gefragt, den Verkehr in und um Knielingen angesichts des dortigen Verkehrschaos zu regeln. Auf Betreiben der CDU-Fraktion wird die Regelung des Verkehrs in Knielingen auch in der kommenden Gemeinderatssitzung behandelt.