CDU-Fraktion für Ausbau der Zusammenarbeit mit Nancy

PRESSEMITTEILUNG

Karlsruhe, 06.02.2019

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Wiedemann wirbt für deutsch-französischen Tag des Centre Culturel Franco-Allemand am 07. Februar

Anlässlich des deutsch-französischen Tages des Centre Culturel Franco-Allemand (CCFA) am 07. Februar 2019 beantragt die CDU-Fraktion Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Zusammenarbeit mit Karlsruhes französischer Partnerstadt Nancy.

Karin Wiedemann, stellverstretende Fraktionsvorsitzende, erklärt: „Wir beantragen, die wirtschaftlichen, verkehrspolitischen und die kulturelle Zusammenarbeit zu intensivieren. Ebenfalls wollen wir, dass die Zusammenarbeit im Bereich urbane Ökologie und Stadtplanung ausgebaut wird.“

Die vier Anträge umfassen insgesamt zwölf Punkte. Darunter fällt zum Beispiel die Prüfung von Kooperationsmöglichkeiten, die sich aus neuen EU-Förderprogrammen eröffnen. Ebenso zählen dazu Maßnahmen wie die Organisation von Treffen zum Fachaustausch und von kulturellen Veranstaltungen zum besseren Kennenlernen der beiden Stadtbevölkerungen.
Wiedemann wirbt für den deutsch-französischen Austausch: „Karlsruhe und Nancy liegen sehr nah beieinander. Wir haben die Möglichkeit, voneinander zu lernen, ohne weite Anreise. Die Chance sollten wir nutzen.“

Den deutsch-französischen Tag des CCFA lobt Wiedemann ausdrücklich: „Tage wie dieser zeigen die vielfältigen Vorteile des europäischen Zusammenwachsens auf. Hier wird zum Beispiel über die Möglichkeiten informiert, im anderen Land zu leben, zu arbeiten, zu studieren oder zu reisen. Dank der Europäischen Union ist dies relativ unkompliziert geworden. Nicht vorzustellen, wenn heutzutage der Stau an der Rheinbrücke in Knielingen noch durch einen Stau am Schlagbaum an der französischen Grenze verlängert würde.“

Fraktionsvorsitzender Tilman Pfannkuch ergänzt: „Es ist leicht, dieser Tage auf Europa und die Europäische Union zu schimpfen. Aber gerade wir in Karlsruhe, im Grenzgebiet zu Frankreich, profitieren von den Errungenschaften der Union in besonderem Maße. Für uns sind die Vorteile so selbstverständlich geworden, dass wir sie manchmal nicht mehr wahrnehmen. Die Zusammenarbeit beider Städte bleibt ein großes europäisches Projekt!“