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CDU-Fraktion für Videoüberwachung nach Mannheimer Modell

PRESSEMITTEILUNG

  1. September 2018

    Stadtrat Jan Döring: „Kriminalität an Brennpunkten effektiver bekämpfen“

    Die CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat fordert, am Kronen-, Europa- und Bahnhofsvorplatz eine Videoüberwachung nach dem Modell ‚Mannheimer Weg 2.0‘ einzurichten.

Stadtrat Jan Döring, sicherheitspolitischer Sprecher der Fraktion, erklärt: „Die Videoüberwachung nach dem Mannheimer Modell hat eine starke präventive Wirkung. Sie schreckt Straftäter ab. Auch beschleunigt sie die Straftatenaufklärung. Das wirklich Besondere ist jedoch, dass die zugrunde liegende Technologie selbstständig potentiell gefährliche Situationen erkennt. Die Polizei wird in Echtzeit alarmiert und kann unmittelbar einschreiten. Der Nutzen für die öffentliche Sicherheit und für das subjektive Sicherheitsempfinden ist unbestreitbar.“

Döring führt weiter aus: „Wir müssen die Kriminalität an Brennpunkten endlich effektiver bekämpfen. Durch eine intelligente Videoüberwachung wie im Mannheimer Modell können wir das erreichen. Das ist im allgemeinen Interesse.“

Die Videoüberwachung nach dem Mannheimer Modell basiert auf einer Technologie, die selbständig potentiell gefährliche Situationen erkennt. Eine algorithmenbasierte Software erfasst atypische Bewegungsmuster wie schlagen, rennen oder fallen. Kriminalitätsrelevante Situationen werden herausgefiltert, im entsprechenden Fall wird die Polizei alarmiert. Ein Beamter am Monitor kann bei Bedarf reagieren. Eine Gesichtserkennung sowie Tonaufnahmen finden bei dieser Kameraüberwachung nicht statt.