CDU-Fraktion fordert Öffnungskonzept

Antrag eingereicht

„Karlsruhe benötigt schnellstmöglich eine Alternative zum ständigen Lockdown. Mit flächendeckenden Schnelltests und Apps zur digitalen Kontaktnachverfolgung existieren grundlegende Werkzeuge, um den Menschen, den Geschäften und Einrichtungen in Karlsruhe konkrete Öffnungsmöglichkeiten aufzuzeigen“, fasst Tilman Pfannkuch, Fraktionsvorsitzender der CDU, zusammen.

Einen entsprechenden Antrag hat die CDU-Fraktion eingereicht. „Kanzlerin Merkel hat in ihrer gestrigen Rede im Bundestag die Kommunen zu mehr Kreativität im Umgang mit der Pandemie aufgerufen“, erklärt stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Rahsan Dogan, „diesen Appell greift die CDU-Fraktion auf. Es ist dringend an der Zeit, dass im Umgang mit der Pandemie andere Wege als der starre Lockdown beschritten werden, um Perspektiven zu schaffen.“

„Es muss trotz allem sichergestellt sein, dass eine ausreichende Anzahl an Schnelltests für Kitas und Schulen zur Verfügung steht, insbesondere wenn es nach Ostern wieder mit der Schule losgeht“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Detlef Hofmann. „Für das öffentliche Leben ist es unserer Ansicht nach nicht sinnvoll, noch lange auf die Ergebnisse aus der Modellregion Tübingen zu warten. In diesem Punkt widerspreche ich unserem Oberbürgermeister explizit. Wir müssen jetzt handeln und selbst auch kreative Lösungen entwickeln.“