Beim Klimaschutz Bürgerbeteiligung aktivieren – CDU-Fraktion setzt auf interaktive KlimaKArte

Pressemitteilung

„Die von uns initiierte KlimaKArte stößt auf ein positives Echo bei der Stadtverwaltung: Die Einbindung der interaktiven Karte in das Online-Klimaportal der Stadt ist möglich“, eröffnet Stadtrat Sven Maier. „Das freut uns außerordentlich. Denn dadurch kann kommunales, bürgerliches und unternehmerisches Engagement für den Klimaschutz noch transparenter dargestellt werden.“

Was es mit der Initiative rund um die KlimaKArte auf sich hat, erklärt Fraktionsvorsitzender Detlef Hofmann: „Hierbei handelt es sich um ein interaktives Tool, bei dem sich jeder ganz intuitiv beteiligen kann, um standortgenau Verbesserungsvorschläge zu machen oder Anregungen zu geben. Dabei soll es nicht nur um Fachwissen gehen, sondern vor allem auch um Alltagserfahrungen: In welcher Straße wird es schon im Frühjahr unerträglich heiß? Wo sollten zusätzliche Bäume für mehr Beschattung sorgen? An welchem Standort kann ein Trinkbrunnen das Mikroklima verbessern? Damit nicht genug. Vom einzelnen Nutzer bis hin zu Unternehmen und Verbänden, alle sollen auf einer solchen Karte auch anschaulich darstellen können, was sie bereits für den Klimaschutz in die Wege geleitet haben. Ihre Best-Practice-Beispiele sollen zum Nachahmen animieren.“

„An sich haben wir mit dem ‚Klimaschutzkonzept 2030‘ schon ein gigantisches Maßnahmenpaket geschnürt. Daher mag man sich fragen, wofür wir jetzt noch die KlimaKArte benötigen. Die Antwort liegt auf der Hand: insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Energie- und Versorgungskrise schätzen wir unsere Initiative als ungemein wichtig ein. Denn gerade in dieser Situation wollen wir die Ressourcen für den Klimaschutz so effektiv und effizient wie möglich einsetzen. Dazu benötigen wir auch den Input der Karlsruherinnen und Karlsruher. Genau diesen Gedanken haben wir in der Initiative zur KlimaKArte ausformuliert und in den Gemeinderat eingebracht. Mittlerweile haben wir die Antwort der Stadtverwaltung erhalten und setzen voll und ganz darauf, dass die Stadt auf ihre positive Einschätzung Taten folgen lässt. Beim Klimaschutz sollten wir nicht über die Köpfe der Karlsruherinnen und Karlsruher hinwegentscheiden, sondern alle Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung ausschöpfen. Dazu kann die KlimaKArte beitragen“, so Maier abschließend.