STELLUNGNAHME ZUR ANFRAGE

Stadtrat Klaus Stapf

vom: 20.03.2007

eingegangen: 20.03.2007

BITTE AUSTAUSCHEN

Gremium:

36. Plenarsitzung des Gemeinderates

Termin:
 

Vorlage Nr.:
TOP:

 

Verantwortlich:

24.04.2007

1006

20

öffentlich

Dez. 2


Freizeitbad

Stellungnahme des Bürgermeisteramtes

 

Zu 1. Wird der Eröffnungstermin des neuen Freizeitbades eingehalten ?

Es wurde bisher kein definitiver Eröffnungstermin bekannt gegeben, sondern nur von einer Eröffnung im Herbst gesprochen. Der genaue Termin kann erst nach den Sommerferien bekannt gegeben werden. Für den Bau des Freizeitbades wurde ein sehr ehrgeiziger Terminplan aufgestellt. Der Zeitrahmen von knapp 18 Monaten verzögert sich Stand heute um ca. 4 Wochen auf ca. 19 Monate. Auch dies ist ein sehr anspruchsvoller Terminplan. Ein vergleichbares Projekt des zweitplatzierten Architekturbüros innerhalb des Auswahlverfahrens - das deutlich einfacher ist - hat mit 24 Monaten Bauzeit abgeschlossen.

Eine qualifizierte Aussage über die Mehrkosten der Bauverzögerung kann erst nach Fertigstellung gesagt werden. Fasst man alle bekannten Positionen zusammen liegt der Betrag bei ca. 52.000 €.

Die Schließung des Tullabades und des Hallenbades Wettersbach wird im Bereich des Schulschwimmens an das Schulhalbjahr gekoppelt. Der geplante Verlagerungstermin ist der 31.01.08. Dies wäre dann auch der geplante Termin für die Umwandlung des Hallenbades Grötzingen in ein Gruppenbad. Das Freibad Wolfartsweier wird von einem Förderverein betrieben. Der städtische Zuschuss von ca. 120.000 € wurde fristgerecht zum Ende der Freibadesaison 2007 gekündigt. Damit wird das Bäderkonzept entsprechend den Beschlüssen des Gemeinderates spätestens zum 31.01.08 umgesetzt.

Zu 2. Wird der Kostennrahmen von 25 Mio. € für das FZB und 2 Mio. € für zusätzliche Kosten für die Stadt eingehalten ?

Für das neue Freizeitbad sind nahezu alle Aufträge vergeben. Die Summe aller Vergaben liegt unter 25 Mio. €; damit ist das Ziel, den Kostenrahmen einzuhalten, erreicht.

Die vom Gemeinderat genehmigten Kosten für die Infrastrukturmaßnahmen liegen bei

2,5 Mio. Euro. Die Einhaltung dieses Kostenrahmens wird in erster Linie von der Entscheidung über ein neues, optimiertes Verkehrskonzeptes für den ruhenden Verkehr abhängig sein. Hierüber ist noch zu entscheiden.

Über die weitere Entwicklung wird der Aufsichtsrat der Karlsruher Bädergesellschaft laufend unterrichtet.